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Portrait Thea Schrenk

Bei Fehlern schnell und direkt reagieren – Thea Schrenk, ARD/ZDF Förderpreis-Nominierte 2018, entwickelt eine Monitoring-Softwarelösung für IP-basierte Broadcast-Komponenten weiter

Seit einiger Zeit zeigt ein Trend im Alltag der Medienproduktion bedeutende Auswirkungen. Im aktuellen Fernsehbetrieb sind eine Vielzahl von Komponenten im Einsatz, die gesteuert und überwacht werden müssen. Früher waren es nur wenige Geräte einzelner Hersteller mit proprietären Kommunikationsschnittstellen. Heute aber existiert eine Vielzahl von Hardwarebausteinen und Softwarelösungen in Fernsehsendezentren. Sie werden über die – auch aus dem Computeralltag bekannte IP-Schnittstelle –  miteinander vernetzt.

In ihrer Masterarbeit analysierte Thea Schrenk die Monitoringsoftware „SinAlarm“ der Firma BFE zunächst im Hinblick auf Kundenanforderungen, Funktionsumfang, Bedienoberfläche und Erweiterungsmöglichkeiten. Ziel ist es, die Software durch ihren modularen Aufbau an unterschiedliche Anforderungen besser anpassbar zu machen. Im Fokus steht dabei besonders die grafische Darstellung der Monitoring-Daten, die durch Programmierung einer Schnittstelle für die Kombination mit einem Grafik-Add-On jetzt leichter für unterschiedliche Zwecke konfigurierbar wird.

Thea Schrenk kommt aus einer Informatikerfamilie, in der ihr schon seit Jugendzeiten eine große Neugier für technische und naturwissenschaftliche Themen mitgegeben wurde. Für sie war deswegen ein Studien- und Berufsweg im Bereich der Medientechnologie überhaupt kein Neuland. Nach dem Bachelor im Medien und Informationswesen an der Hochschule Offenburg absolvierte sie an der Hochschule RheinMain das Masterstudium „Media&Communications Technology“. Die Firma BFE Studio und Medien Systeme in Mainz ist nicht nur ihr Partnerbetrieb bei der Masterthesis, sondern danach auch ihr Arbeitgeber, bei dem Thea Schrenk derzeit als „Junior Solutions Architect Broadcast IT“ tätig ist.

(Bild: privat)