Preisträgerinnen

DIESE  FRAUEN HABEN SEIT 2009
MEDIENZUKUNFT GESCHRIEBEN!

Hier erfahren Sie in Filmportraits ganz viel über alle bisherigen Preisträgerinnen: inzwischen sind es schon über 40! 

Aus COVID 19-Gründen konnten keine Portraits der Preisträgerinnen der Wettbewerbe 2020 und 2021 produziert werden. 

 

 

Preisträgerinnen 2023

1. Platz

Mjellma Çitaku
Den ersten Preis im Wettbewerb 2023 des ARD/ZDF Förderpreises »Frauen + Medientechnologie« erhält Mjellma Çitaku für ihre Masterarbeit „Gelernte Videokompression mit tiefen neuronalen Netzen“ an der Technischen Universität Braunschweig.

 

2. Platz

Susanna Schwarzmann
Susanna Schwarzmann gewinnt den zweiten Preis im Wettbewerb 2023 mit ihrer Dissertation „Modeling and Design of Novel QoE Management Strategies for Adaptive Video Streaming“ an der Technischen Universität Berlin

 

3. Platz

Sandra Severin
Der dritte Preis im Wettbewerb 2023 geht an Sandra Severin für die Dissertation „Entwicklung eines Reifegradmodells für cloudbasierte Fernsehproduktionsprozesse“ an der Technischen Universität Ilmenau
 

 

Preisträgerinnen 2022

1. Platz

Katharina Greiner
Katharina Greiner wurde mit dem 1. Preis für Ihre Masterarbeit „Machbarkeitsnachweis einer neuen Methode für HDR/SDR-Simulcastproduktionen auf Grundlage metadatenbasierter Blendenkompensation“ an der Hochschule der Medien Stuttgart ausgezeichnet.

 

2. Platz

Janine Jensch
Janine Jensch gewann den 2. Preis mit Ihrer Bachelorarbeit „Untersuchung eines Deep Convolutional Generative Adversarial Network zur digitalen Simulation von ästhetischen Charakteristiken eines analogen Diffusionsfilters am Beispiel des Tiffen Black Pro Mist Filters“ an der Hochschule der Medien Stuttgart.
 

 

3. Platz

Wiebke Middelberg
Wiebke Middelberg gewann den 3. Preis mit der Masterarbeit „GSC-Based Noise and Interferer Reduction for Binaural Hearing Aids Exploiting External Microphones“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
 

 

Preisträgerinnen 2021

1. Platz

Dr. Pelin Dogan Schönberger
Ihre an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich eingereichte Dissertation befasst sich mit dem Titel: „Automatic Alignment Methods for Visual and Textual Data with Narrative Content.“ Unter Berücksichtigung des aktuellen Forschungstands neuronaler Netze entwickelt sie Problemlösungen in mehreren Feldern für die automatisierte Inhaltsanalyse von Videoinhalten zur Metadatenerfassung.

 

2. Platz

Daniela Rieger
Ihre Masterarbeit enstand an der Hochschule der Medien Stuttgart und trägt den Titel: „Objektbasierte Musikproduktion - Entwicklung eines kombinierten Workflows für Dolby Atmos Music und 360 Reality Audio auf Basis einer bereits bestehenden Stereo-Mischung.“ Quintessenz ist, dass die Etablierung formatübergreifender Produktions-Workflows sowie einheitlicher Konventionen für Archivierung, Konvertierung und Austausch verschiedener Formate bei objektbasiertem Audio insbesondere im Musik- und Rundfunkbereich unerlässlich bleibt.

 

3. Platz

Dr. Sylvia Rothe
Ihre Dissertation „Konzepte und Guidelines für Applikationen in Cinematic Virtual Reality“ wurde an der Ludwig-Maximilians-Universität München vorgelegt. In ihrer Arbeit werden ausführlich die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu verschiedenen Feldern für Cinematic Virtual Reality-Produktionen vorgestellt: Aufmerksamkeitslenkung, Kamerapositionierung, Montage, Zuschauererlebnis und Datenanalyse.

 

Preisträgerinnen 2020

1. Platz

Dr. Jennifer Rasch
Der ersten Preis gewinnt Jennifer Rasch mit der Dissertation „Signal Adaptive Methods to Optimize Prediction Signals in Video Coding“ an der Technischen Universität Berlin. Der von ihr am Heinrich-Hertz-Institut entwickelte signaladaptive Prädiktionsfilter kann im Videokompressionsstandard H.266/VVC die Datenrate eines Videos bei gleichbleibender Bildqualität um bis zu 1 MB pro Sekunde reduzieren.

 

2. Platz

Franzika Mertl
Franziska Mertl erhält für die Masterarbeit „Automatisierte Trainingsdatengenerierung zur Gesichtserkennung“ an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. Mit den im Rahmen eines Projekts beim Bayerischen Rundfunk von ihr entwickelten Algorithmen können auf Videomaterial abgebildete Personen zusammen mit den Bauchbinden sehr genau erfasst und damit automatisiert Metadaten für die Archivierung erzeugt werden.

 

3. Platz

Maike Richter
Maike Richter belegt mit der Bachelorarbeit „Lautheitsmessung von objektbasierten Audioszenen“ an der Hochschule der Medien Stuttgart Plat 3 im Wettbewerb. Das von ihr am Institut für Rundfunktechnik entwickelte Messverfahren ermöglicht die Generierung zuverlässiger Richtwerte zur Lautheitskontrolle von objektbasierten Audioszenen, verbunden mit Metadatenerzeugung und der Möglichkeit der leichten Programmierung von Programmerweiterungen für DAW-Software.

 

Preisträgerinnen 2019

1. Platz

Dr. Stefanie Müller
Stefanie Müller systematisiert die Bildfehlersuche in historischem Videomaterial und gibt Achivar*innen ein automatisiertes Erkennungstool an die Hand.

 

2. Platz

Dr. Anna Kruspe
Anna Kruspe erweitert automatische Spracherkennungsverfahren auf die Analyse von Gesang.

 

3. Platz

Magdalena Klingler
Magdalena Klingler macht eine technologische Bestandsaufnahme und erforscht Zukunftsoptionen im Videostreaming.

 

Preisträgerinnen 2018

1. Platz

Aruscha Kramm
Aruscha Kramm bekommt der Förderpreis für die Bachelorarbeit „Barrierefreiheit in mobilen Applikationen - Implementierung einer Sprachsteuerung“ an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig. Sie entwickelt besonders für Sehbehinderte und Blinde einen Software-Prototypen zur Sprachsteuerung, der in verschiedene Smartphone Apps implementiert werden kann.

 

2. Platz

Lisa Ihde
Lisa Ihde wurde für ihre Bachelorarbeit „Konzepte und Techniken zur Mixed-Reality-Visualisierung von Massiven 3D-Punktwolken“ an der Universität Potsdam/HPI ausgezeichnet. Diese Technik ermöglicht eine verbesserte Immersion für außenstehende Beobachter von Virtual-Reality-Umgebungen.

 

3. Platz

Carola Heithausen
Cordula Heithausen gewinnt den Förderpreis füt die Dissertation „Coding of Higher Order Motion Parameters for Video Compression” an der RWTH Aachen University. Mit verbesserten Algorithmen gelingt ihr ein entscheidender Fortschritt in der Videokompression komplexer Bewegungen.

 

Preisträgerinnen 2017

1. Platz

Carolin Schramm
Carolin Schramm erhielt den Förderpreis für ihre Bachelorarbeit „Untersuchung von 360°-Multikamerasystemen hinsichtlich ihrer Live-Streamingfähigkeit mit unterschiedlicher Kameraanzahl“ im Studienfach Medientechnik an der HTWK Leipzig. In dieser Arbeit geht es um die technischen Aspekte, die auf VR- (Virtual Reality) Produktionen entscheidenden Einfluss haben. Carolin Schramm ist aktuell bei Arnold&Richter Cine Technik in Berlin als Projektingenieurin für die Planung und den Bau für Lichtsysteme in Film- und Fernsehstudios tätig.

 

2. Platz

Kristina Mohr
Kristina Mohr gewann mit ihrer Masterarbeit „Mediatheken als App: Usability der Smartphone-Mediatheken von Fernsehsendern“ im Studienfach Medienmanagement an der HTWK Leipzig den Förderpreis. Sie analysierte die Benutzerfreundlichkeit verschiedener Apps von Mediatheken öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten. Kristina Mohr arbeitet inzwischen als Assistant-Producerin in der Redaktion Programmablauf beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) in Leipzig.

 

3. Platz

Anna-Maria Daschner
Anna-Maria Daschner wurde mit dem Förderpreis für ihre Masterarbeit „Hochbandbreitige IP-Signale in virtualisierten Umgebungen“ im Studienfach Medientechnologie an der TU Ilmenau ausgezeichnet. Sie untersuchte, wie im Fernsehstudiobereich die Umstellung auf IT-Technik mit speziellen Standards einhergehen muss. Anna-Maria Daschner absolviert an der TU Ilmenau momentan ihr Promotionsstudium mit dem Schwerpunkt „Digitalisierte Mobilität.“

 

Preisträgerinnen 2016

1. Platz

Melanie Matuschak
gewann den Förderpreis mit der Masterarbeit “A Study on the Applicability of the Interoperable Master Format (IMF) to Broadcast Workflows” im Studienfach Media&Communications Technology an der Hochschule Rhein Main Wiesbaden/Rüsselsheim. Sie arbeitet momentan für Qvest Media in Köln als Business Consultant.
 

 

2. Platz

Dr. Anna Hilsmann
erhielt den Förderpreis für die Dissertation “Image Based Approaches for Photo Realistic Rendering of Complex Objects” an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät II der Humboldt Universität Berlin. Aktuell hat sie am Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut in Berlin die Leitung der Forschungsgruppe "Computer Vision&Graphics".

 

3. Platz

Kathrin-Marie Bschor (geb. Schnell)
schloss mit der Masterarbeit „Remote Production - Evaluierung technischer Möglichkeiten für den Einsatz im Bereich Fußball-Live-Übertragung“ im Studienfach Zeitabhängige Medien - Sound/Vision ihr Stufium an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg ab. Sie arbeitet zur Zeit als Produktionsingenieurin in der Außenübertragung Fernsehen beim Norddeutschen Rundfunk in Hamburg.

 

Preisträgerinnen 2015

1. Platz

Carola Mayr
erwarb an der Hochschule Amberg-Weiden den Bachelor of Engineering und setzte ihre Hochschul-Laufbahn an Hochschule der Medien Stuttgart im Masterstudiengang Elektronische Medien fort. Für die dort entstandene Abschlussarbeitarbeit  „Entwicklung einer optimalen Verzeichnungskorrektur für digitale Bewegtbildaufnahmen“ erhielt sie den 1. Preis 2015. Heute ist Carola Mayr als Image Science Engineer in der Abteilung Forschung und Entwicklung bei ARRI Cine Technik in München tätig.
 

 

2. Platz

Dr. Britta Meixner
ist Fachinformatikerin, Diplom-Informatikerin und promovierte mit ihrer prämierten Dissertation “Annotated Interactive Non-linear Video - Software Suite, Download and Cache Management” an der Universität Passau. Dort war sie mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der universitären Forschung und Lehre tätig. Aktuell ist sie Research Scientist am FX Palo Alto Laboratory/Ca. in den USA.

 

3. Platz

Theresa Liebl
studierte an der Technischen Hochschule Deggendorf der Medientechnik mit dem Schwerpunkt Medien-Design, das sie mit der Bachelorarbeit „Untersuchungen zur Verbesserung der Sprachverständlichkeit von Fernsehton speziell bei „Voice-Over-Voice“-Situationen“ abschloss. Aktuell arbeitet sie als Ingenieurin im Sachgebiet Produktionssysteme Audio am Institut für Rundfunktechnik (IRT) in München.

 

Preisträgerinnen 2014

1. Platz

Silvia Santano
begann nach Erwerb der Hochschulreife ein Studium des Fachs „Telematics Engineering“ an der Universidad de Alcalá in Madrid. Im Winter 2012 wechselte sie an die Fachhochschule Köln an das Institut für Medien- und Phototechnik, an dem sie ihre Bachelorarbeit schrieb. In ihrer von Prof. Luigi Lo Iacono betreuten Bachelorarbeit „Live Streaming for HTML5 Video over Web Sockets“ untersucht Silvia Santano die rasant anwachsenden Möglichkeiten, Videodateien auf verschiedene Endgeräte wie Smart TV, PC oder Smartphone zu streamen. An der Fachhochschule Köln absolviert Silvia Santano aktuell ihr Masterstudium.

 

2. Platz

Verena Ecker
entschied sich im Jahr 2009 für ein Bachelorstudium im Fach „Audiovisuelle Medien“ an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Ihre Studienschwerpunkte lagen in den Themenfeldern Stop-Motion-Animation, Fotografie und Kameratechnik. Ihre von Prof. Dr. Johannes Schaugg an der HdM Stuttgart betreute Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema „Die Moiré-Problematik bei digitalen Fotokameras mit Videofunktion“. Die Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit der Leica Camera AG in Wetzlar. Aktuell arbeitet Verena Ecker an verschiedenen künstlerischen, filmischen und photographischen Projekten.

 

3. Platz

Andrea Burget
begann im Herbst 2010 ein Bachelorstudium an der Hochschule Ansbach im Studiengang „Multimedia und Kommunikation“. Ihre Studienschwerpunkte legte sie auf die Themengebiete Medientechnik und 3D-Grafik. Ihr Bachelorstudium schloss Andrea Burget mit der von Prof. Dr. Helmut Roderus betreuten Bachelorarbeit „Vom Anforderungsprofil zum Template – File-based Quality Control mit Interra Systems Baton im professionellen Broadcastbereich“ ab. Danach absolvierte Andrea Burget ein Masterstudium in Digital Broadcast Technology an der Birmingham City University (UK). Aktuell arbeitet sie als "Solution Architect" bei Qvest Media in Köln.

 

Preisträgerinnen 2013

1. Platz

Dr. Stefanie Sass (geb. Nowak)
studierte Angewandte Informatik an der Universität Siegen und schloss Ihr Diplomstudium mit dem Thema „4D Narbendarstellung des Herzens – Visualisierung und Modellierung der Dynamik und Funktion des linken Ventrikels“ ab. Während Ihrer Promotion an der Technischen Universität Ilmenau arbeitete Stefanie Nowak als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer Institut für Digitale Medientechnologie (IDMT). Ihre Doktorarbeit trägt den Titel „Evaluation Methodologies for Visual Information Retrieval and Annotation“ und wurde von Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Brandenburg, Prof. Dr. Stefan Rüger und Prof. Dr. Henning Müller betreut. Stefanie Sass ist heute als Requirements Engineer und Software Entwicklerin bei der Hella Aglaia Mobile Vision GmbH in Berlin tätig.  

 

2. Platz

Ramona Haas
absolvierte nach der Fachhochschulreife zunächst eine Ausbildung zur Fotomedienlaborantin. Ab 2006 studierte sie im Bachelorstudium das Fach Medien- und Phototechnik an der Fachhochschule Köln, woran sich dort unmittelbar ihr Masterstudium der Medien- und Bildtechnologie anschloss. Ihre Abschlussarbeit „Responsive HTML5 Video“, betreut von Prof. Dr.-Ing. Luigi Lo Iacono, beschäftigt sich mit der optimierten Übertragung und Darstellung von Videos auf mobilen Endgeräten. Ramona Haas lebt in Köln und arbeitet derzeit für den Westdeutschen Rundfunk.  

 

3. Platz

Franziska Rumpelt
ist Absolventin der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig. Sie studierte Medieninformatik bereits im Bachelorstudium. Ihr Masterstudium beendete Franziska Rumpelt mit der, von Prof. Dr. Michael Frank und Prof. Dr. Klaus Hering betreuten, Abschlussarbeit „Mobile Applikationen für Kinder – Untersuchung von Gestaltungsrichtlinien mobiler Plattformen hinsichtlich ihrer Eignung für Kinder im Kindergartenalter“. Darin untersucht Franziska Rumpelt die Nutzerfreundlichkeit von Apps für Kleinkinder. Franziska Rumpelt ist inzwischen beim Mitteldeutschen Rundfunk in Halle als Projektleiterin und Koordinatorin für mobile Applikationen.  

 

Preisträgerinnen 2012

1. Platz

Dr. Tamara Seybold
studierte Elektro- und Informationstechnik an der TU München. Das Bachelorstudium schloss Tamara Seybold mit der Bachelorarbeit „Adiabatische Schaltungen mit dem VESFET“ erfolgreich ab. Ihre Schwerpunkte im daran anschließenden Diplomstudium legte sie auf Hochfrequenztechnik und Optoelektronik. Die 2011 bei der Firma ARRI entstandene Diplomarbeit „Implementierung einer stützstellenbasierten und skalierbaren 3D-Look-Up-Table im FPGA“ wurde von Dipl.-Ing. Gunter Föttinger und Prof. Dr.-Ing. Walter Stechele von der TU München betreut. Tamara Seybold lebt in München, wo sie bei ARRI in Kooperation mit dem Lehrstuhl für integrierte Systeme (LIS) der TU München an ihrer Promotion arbeitet.
 

 

2. Platz

Judith Jakob
studierte an der Universität des Saarlandes Mathematik mit Nebenfach Informatik und Vertiefungsgebiet Angewandte Mathematik. Bereits ihre Bachelorarbeit „Die Verwendung des bilateralen Filters zur Bildentrauschung“ hatte einen medienbezogenen Schwerpunkt. Das sich anschließende Masterstudium schloss sie 2011 ab. Die Masterarbeit „Mathematische Restauration von stark zerstörtem Filmmaterial“ wurde von Prof. Dr. Joachim Weickert betreut und entstand in Zusammenarbeit mit der Firma C.R.S. iiMotion GmbH, Villingen-Schwenningen, wo sie als Entwicklungsingenieurin auch mehrere Jahre tätig war. Aktuell lehrt und forscht sie für ihre Doktorarbeit an der Fakultät Informatik der Hochschule Furtwangen.

 

3. Platz

Stephanie Haberkern
ist Absolventin der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt. Dort studierte sie „Medienmanagement“ mit dem Studienschwerpunkt „Kommunikationsmanagement“. Über ein Produktionspraktikum bei der tpc - tv productioncenter zürich ag ergab sich das Thema ihrer von Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner betreuten Diplomarbeit: „Medienkonvergenz in der Deutschschweiz - das Pilotprojekt trimediale Kinderwelt von Schweizer Fernsehen und Schweizer Radio DRS“. Stephanie Haberkern lebt in Zürich und arbeitet seit November 2010 als technische Projektleiterin für Studioproduktionen und Corporate Production bei der tpc - technology and productioncenter switzerland ag.  

 

Preisträgerinnen 2011

1. Platz

Yvonne Thomas
ist Absolventin der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden und Trägerin des 1. Preises im Jahr 2011. Sie schloss ihr Studium im Fach „Fernsehtechnik und elektronische Medien“ mit der Diplomarbeit »Untersuchung der stereoskopischen Wahrnehmung in Abhängigkeit verschiedener Displaygrößen und Erstellung einer Studie zur Akzeptanz von 3D« ab. Ihre Untersuchungen erbrachten wichtige Ergebnisse in Bezug auf die Zuschauerakzeptanz von 3D-Kinos und 3D-Fernsehen. Yvonne Thomas war über vier Jahre als Project Manager und Product Manager bei der European Broadcasting Union (EBU) beschäftigt. Aktuell ist sie Product Manager bei arvato Systems S4M GmbH in Köln.

 

2. Platz

Stefanie Müller
hat an der Hochschule Harz in Wernigerode (Sachsen-Anhalt) ein Bachelorstudium der Medieninformatik absolviert. In ihrerBachelorarbeit »Development of a User Interface Concept for Viewing Temporal Video Annotations« thematisiert sie neue Möglichkeiten für individuelle Nutzersteuerung in Videos. Stefanie Müller hat ein Benutzerinterface entwickelt, mit dem Zuschauer per Mausklick selbst entscheiden können, in welchem Augenblick sie welches Kamerabild sehen möchten – beispielsweise beim Sport immer die Einstellungen, die einen bestimmten Spieler optimal zeigen. Nach dem anschließenden Masterstudium im Fach „IT-Systems Engineering“ am Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam, begann sie ebendort ihre Dissertation. Stefanie Müller hat sich mit vielen Projekten und Vorträgen in der internationalen Medientechnik-Forschung einen Namen gemacht.

 

3. Platz

Mariem Slimani, geb. Makni
kam 2003 durch ein Stipendium des DAAD (Deutscher Akademischer Austausch Dienst) von Sfax (Tunesien) nach Hannover. Im folgenden Jahr nahm sie an der Technischen Universität Braunschweig das Diplomstudium der Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Nachrichtentechnik auf. Ihre Diplomarbeit »Leistungsfähigkeit von Time-Frequency-Slicing beim Handheld-Empfang« beschäftigt sich mit aktuellen Problemen des digitalen Fernsehempfangs bei mobilen Geräten. Hierbei wurde ein Übertragungssystem für einen neuen Standard für die digitale Rundfunkübertragung zu mobilen Empfängern in einer Simulationsumgebung entwickelt. Seit ihrem Diplomabschluss ist sie wissenschaftliche Mitarbeitern am Institut für Nachrichtentechnik der TU Braunschweig und forscht dort zu ihrer Doktorarbeit.

 

Preisträgerinnen 2010

1. Platz

Katrin Tonndorf
hat Medienwissenschaften, Technik der Medien und Psychologie an der Technischen Universität/Hochschule für Bildende Künste Braunschweig studiert. Das Studium beendete sie mit ihrer Magisterarbeit »Entwurf TV-naher mobiler interaktiver Rundfunkdienste mit neuartigen Bedienkonzepten«, wofür sie den 1. Preis 2010 erhielt. Aufgezeigt wurden hier vielfältige Szenarien, wie das Fernsehen durch neue inhaltliche und funktionale Konzepte an mobile Nutzungskontexte angepasst werden kann. Im Oktober 2010 begann Katrin Tonndorf ihre Promotion an der Universität Passau am Lehrstuhl für Computervermittelte Kommunikation, an dem sie auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt ist.

 

2. Platz

Larissa Görner
Trägerin des 2. Preises 2010, begann nach ihrer Ausbildung zur Mediengestalterin Bild und Ton ein Elektrotechnikstudium an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in München ein Studium mit Schwerpunkt Nachrichtentechnik. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Rundfunktechnik ist ihre Diplomarbeit »Untersuchung und Implementierung von Verfahren zur Zuführung von Zusatzdiensten für HDTV« entstanden. Hierbei untersuchte sie wichtige Konsequenzen des aktuellen Wechsels von SDTV zu HDTV in Deutschland. Nach Positionen als Geschäftsfeldleiterin am IRT in München und als Marketing Comminications Managerin bei SDNsquare in Gent (Belgien) ist Larissa Görner momentan freiberuflich tätig. In der Zwischenzeit erwarb sie an der TU München den MBA mit einer Arbeit zu einem Geschäftsmodell zu "remote production".

 

3. Platz

Yvonne Klein
studierte ab 2004 an der Fachhochschule Düsseldorf Medientechnik. Ihre Diplomarbeit »Einführung von 3D-Fernsehen als Weiterentwicklung von HDTV« entstand beim WDR Köln in der Abteilung Technologie und Innovationsmanagement. In ihrer Arbeit gibt Yvonne Klein einen allgemeinen und kompakten Überblick über den derzeitigen Stand von 3D-Fernsehen und betrachtet die Einführung im Kontext bestehender Infrastrukturen und Techniken – ausgezeichnet mit dem 3. Preis. Seit 2009 arbeitet sie als Mess-Ingenieurin im Bereich drahtloser Übertragungstechnik beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt.

 

Preisträgerinnen 2009

1. Platz

Dr. Zora Schärer Kalkandjiev
Absolventin der Technischen Universität Berlin, hat mit ihrer Magisterarbeit »Kompensation von Frequenzgängen im Kontext der Binauraltechnik« den ersten Platz 2009 erreicht. Über ihre Arbeit sagt Zora Schärer Kalkandjiev: „Durch die Ergebnisse meiner Arbeit können Räume noch authentischer binaural simuliert werden. Im Moment ist das vor allem für die Forschung selbst oder für die akustische Planung interessant. In Zukunft wird man sich aber auch beim alltäglichen Musikhören mit Kopfhörern in Konzertsäle oder Opernhäuser versetzen können, und es wird klingen, als säße man auf dem besten Platz mitten im Saal.“ Seit 2010 ist sie Doktorandin am Fachgebiet Audiokommunikation der TU Berlin und arbeitet aktuell im DFG-Forschungsprojekt "Raumakustik und musikalische Interpretation".

 

2. Platz

Janine Liebal
Absolventin der Technischen Universität Ilmenau, gewann mit ihrer Diplomarbeit »Entwicklung eines Leitfadens zur softwareergonomischen Gestaltung von Software für Kinder« den zweiten Platz. Über ihre Arbeit sagt Janine Liebal: „Rundfunkanbieter haben den Trend erkannt, dass sich kindliche Mediennutzung nicht mehr nur auf Radio- und Fernsehkonsum beschränkt, sondern inzwischen alle Bereiche der heutigen Medienlandschaft umfasst. Daher erscheinen Sendeformate auch als Computer- oder Lernspiele und bekannte Figuren werden zu interaktiven Begleitern. Sind diese neuen Medien schlecht umgesetzt, kann sich das sehr schnell nachteilig auf den Beliebtheitsgrad einer gesamten Marke aus wirken und sogar zur Ablehnung führen.“ Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Kommunikationswissenschaft der TU Ilmenau und schreibt dort auch ihre Promotion mit dem Arbeitstitel "Inklusive Spiele für blinde und sehbehinderte Kinder".

 

3. Platz

Dr. Friederike Maier
Absolventin der Leibniz Universität Hannover, bekam für ihree Diplomarbeit »Untersuchung der erforderlichen Sendeparameter des DRM+ Systems bei Senderdiversität« den dritten Preis im Jahr 2009. Über ihre Arbeit sagt Friederike Maier: „WDRM+ ist die Weiterentwicklung des digitalen Lang-, Mittel- und Kurzwellenradios (Digital Radio Mondiale) im UKW-Bereich. Meine Arbeit kann dabei helfen, dass kleine Lokalradios eigene Frequenzen erhalten und damit senden können. Aufgrund zeitlicher versetzter Signale genügen dabei auch kleine wattarme Sendeanlagen.“ Friederike Maier war bis zu ihrer Promotion im Jahr 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationstechnik der Leibniz Universität Hannover. Sie arbeitet heute als Technik-Journalistin (u.a. für die Computerzeitschrift c't und für die Sendung "Forschung aktuell" im Deutschlandfunk) und als Telekommunikations-Ingenieurin.